Was ist Cordyceps?
Der Cordyceps sinesis ist eine Art Vitalpilz, der durch die Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) an Bekanntheit gewann. Der Cordyceps gehört, biologisch gesehen zu der Gattung der Schlauchpilze (wie beispielsweise Trüffel und Morcheln).
Existieren tuen insgesamt mehr als 400 Arten dieses Pilzes, darunter sind die bekanntesten Vertreter der Coryceps-Gattung der Cordyceps sinesis und der Cordyceps militaris. Bei dieser Pilzgattung ist von sogenannten Parasitenpilzen die rede, die auf Insekten (oder anderen Pilzarten) wachsen und sich von diesen ernähren.
Die wild wachsende Cordyceps Art sinensis parasiert hauptsächlich Raupen, sein deutscher Name „Raupenpilz“ ist auf dies zurückzuführen. IN den Hochlandregionen von Tibet und Nepal ist der Vitalpilz in der Natur aufzufinden. Aufgrund seines aufwändigen Sammelprozesses und der geringen Verfügbarkeit ist der Cordiceps sinesis recht wertvoll.
Leichter zu kultivieren hingegen ist die Art Cordyceps militaris. Dies ist auch der Grund, weshalb er heutzutage vermehrt in der Medizin und diätischen Anwendung genutzt wird. Aus dessen Hyphen und Fruktifikationen wird ein pulverisierter Extrakt gewonnen, welcher in Kapselform als Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen ist.
Die gesundheitsfördernden Eigenschaften verdankt der Heilpilz seinen Hauptbestandteile wie: Steroide, Peptide, Polysaccharide und Nukleoside.
Vorteile auf einen Blick:
- Unterstützung des Immunsystems
- Verbesserte Atemfunktion
- Erhöhte körperliche Leistungsfähigkeit
- Verbesserung der Libido und Fruchtbarkeit
- Förderung der Herzgesundheit
- Unterstützung der Leber- und Nierenfunktion
- Regulierung des Blutzuckerspiegels
- Antientzündliche Eigenschaften
- Krebshemmende Eigenschaften
- Anti-Aging-Effekte
Detaillierte Informationen der einzelnen Punkte werden im weiteren Verlauf aufgegriffen.
Wofür hilft Cordyceps?
Die Einnahme von Cordyceps wirkt sich vor allem positiv auf die Gesundheit der Lung und Niere aus. Aus diesem Grund nutzt die TCM die stärkende Wirkung auf das Qi, welsches die Lebensenergie dieser beiden Organe ist.
Die stärkende Wirkung konnte erstmalig durch neue Studien bestätigt werden.
Experten empfehlen Cordyceps außerdem bei Übergewicht und einem Mangel an Libido. Nicht nur das Verlangen, sondern auch die Fruchtbarkeit bei Männern und Frauen soll dieser fördern. Des Weiteren hat sich der Vitalpilz auch bei Anti-Aging Experten einen Ruf aufgebaut.
Durch die zahlreichen positiven Wirkungen auf den menschlichen Körper, um genauer zu sein, auf den Stoffwechsel und Blutgefäße, sowie seiner antioxidativen, entzündungshemmenden, neuroprotektiven und entgiftenden Wirkung, wird er traditionell in Asien als Mittel zur Verjüngung geschätzt.
In der westlichen Heilmedizin ist vor allem seine Blutdruck senkende Eigenschaft eine wertgeschätzte Wirkung.
Inhaltsstoffe des Cordyceps:
Bei einer Analyse der des Heilpilzes fallen vor allem folgende Inhaltsstoffe auf, die wertvoll für den menschlichen Körper sind:
- Vitaman B1, B2, E und K
- Alle essenziellen Aminosäuren
- Diverse Mineralstoffe
- Spurenelemente: Kupfer, Zink, Selen, Eisen und Germanium
- Nukleoside: Cordycepin und Adenosin
- Steroide: Ergosterol
- Polysaccharide: Beta-Glucane
Besonders die letztern drei haben eine reihe an positiver Wirkung auf den menschlichen Körper.
Ist Cordyceps gefährlich?
Um die Frage, ob es bei dem Einsatz von Cordyceps zu Nebenwirkungen kommen kann, zu klären. Die Antwort auf diese Frage ist klar: Klassische Nebenwirkungen wie bei Pharmazeutika, gibt es bei Heilpilzen nicht. Erfahrungen haben gezeigt, dass es lediglich zu einer Überstimulierung der Ausscheidungsprozesse kommen kann. Im Falle von Entgiftungsprozessen ist dies für den Betroffenen vorübergehend unangenehm, hat aber letztlich einen klar positiven Effekt auf den Organismus. Sensible Personen werden es vor allem an ihrer Verdauung merken, dass der Cordyceps anfängt, im Körper „aufzuräumen“.
Wirkung/ Anwendungsbereiche:
Besonders in Hinblick auf die Wirkung des Vitalpilzes, stieg die Nachfrage nach Codryceps in jüngerer Vergangenheit. Diese zielt in erster Linie auf die Gesundheit von Lunge und Niere, welches in neueren Studien mehrfach bestätigt werden konnte. Nach der Lehre der traditionellen chinesischen Medizin sind die Nieren der Ursprung all unser Körperenergien. Bei Nierenbeschwerden bringt dies schnell den ganzen Organismus durcheinander. Dies kann sich verschieden äußern. Laut der TCM aber, äußert sich dies in den Ebenen der Knochen, Gelenke und Zähne. Durch aus können Rückenschmerzen und auch vorzeitige Alterserscheinungen wie Schwerhörigkeit, nachlassen der Sehkraft und graue Haare mit den Nieren in Verbindung gebracht werden. Bei Kinder und Jungendlichen kommen noch Entwicklungs- und Wachstumsprobleme dazu.
Da in den Nieren auch die psychische Energie ihren Ursprung hat, können sich Erkrankungen in Ängsten, Müdigkeit, Unsicherheit und Konzentrationsschwäche äußern. In der Schulmedizin konnte die positive Wirkung des Cordyceps auf die Nieren in vielfacher Weise nachgewiesen werden. So zeigt sich beispielsweise, dass der hohe Cordycepin-Gehalt für eine bessere Ausscheidung von Kreatin und Harnstoff sorgt. Eine reibungslose Ausscheidung und damit eine gute Kreatin-Clearance haben zudem einen heilsamen Einfluss auf Nierenentzündungen und -funktionsstörungen.
Die Geschichte - eine Zufallsentdeckung:
Geschichten besagen, dass er Cordyceps schon vor langer Zeit von Hirten im Himalaja, durch Zufall, entdeckt worden sei. Einiger Tiere ihrer Schafherde waren, nach dem besuchen von bestimmten Weideflächen deutlich fruchtbarer gewesen seien. des Weiteren sind eben besagte Tiere, deutlich besser durch den Winter gekommen. Da diese deutlich widerstandsfähiger und gesünder waren als die anderen Tiere. Nachdem man diesem Unterschied auf dem Grund gehen wollte, stellte man fest, dass die Tiere mit dem Gras auch einen Pilz zu sich nahm, der oberflächlich wie ein Grashalm aussah.
Nach der positiven Beobachtung der Hirten, war es nur logisch die Pilze als Heilmittel für Menschen in Betracht zu ziehen.
Wann nehme ich Cordyceps ein?:
Es empfiehlt sich, um den bestmöglichen Effekt zu erzielen, Cordyceps zu den Mahlzeiten einzunehmen (vor- oder nach der Mahlzeit spielt keine große Rolle).
Wie und wie lange sollte ich Cordyceps einnehmen?
Die empfohlene Tagesdosis variiert je nach Produkt, Dosierung und ist natürlich auch von der einnehmenden Person abhängig. Cordyceps kann als Pulver oder in Kapselform eingenommen werden. Dabei liegt die übliche Dosierung bei etwa 1-3 Gramm pro Tag (somit ca. 1000mg bis 3000mg). Grundsätzlich spricht nichts dagegen Cordyceps dauerhaft einzunehmen.
Mit Cordyceps zum Weltrekord
Cordyceps sinensis ist ein seltener, aber unglaublich wirksamer Pilz, der hauptsächlich in 3000 bis 5000 Metern Höhe auf den feuchten Bergwiesen des Himalaya-Hochgebirges und anderer Gebirgsketten Tibets und Chinas heimisch ist. Schon seit Jahrtausenden wird er in der traditionellen chinesischen Heilkunde verwendet und gilt als einer der stärksten und beeindruckendsten Heilpilze überhaupt!
Im Jahr 1993 erreichte eine absolut faszinierende Meldung die ganze Welt! Der sagenhafte Heilpilz Cordyceps hatte bei den deutschen Leichtathletik-Weltmeisterschaften für Furore gesorgt!
Und die chinesischen Leichtathleten stellten in gleich drei Disziplinen neue Weltrekorde auf! Doch damit nicht genug: Bei den nationalen chinesischen Leichtathletikmeisterschaften gab es gar in neun Mittel- und Langstrecken-Disziplinen neue Rekorde!
Und nur ein weiteres Jahr später, bei den Leichtathletikweltmeisterschaften in Rom, gewannen die Chinesen gleich 12 der 16 Läufe und stellten dabei fünf neue Weltrekorde auf!